Verhütung, welche Möglichkeiten gibt es?

Anticonceptie, wat zijn de mogelijkheden?

Verhütung, Möglichkeiten gibt es viele, doch welche sind sie eigentlich?

 

Welche Typen gibt es bei Ihnen?

  • Verhütungspille
  • IUP (Hormon oder Kupfer)
  • Implanon
  • Injektionspille
  • NuvaRing
  • Kondome
  • Sterilisation

Wie funktionieren die Verhütungsarten?

Die Antibabypille:

Wie funktioniert die Antibabypille:

Die Antibabypille, oft auch nur Pille genannt, ist eine Form der hormonellen Empfängnisverhütung zur Schwangerschaftsverhütung. Wie funktioniert die Pille?

  1. Hormone in der Pille: Die Pille enthält synthetische Varianten weiblicher Hormone. Diese Hormone spielen eine entscheidende Rolle im Menstruationszyklus und bei der Fortpflanzung.
  2. Verhinderung des Eisprungs: Die Hauptmethode zur Verhinderung einer Schwangerschaft besteht darin, die Freisetzung einer Eizelle (Ovulation) zu verhindern. Die künstlichen Hormone unterdrücken den natürlichen Zyklus und verhindern so den Eisprung.
  3. Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut : Die Hormone in der Pille verändern die Struktur der Gebärmutterschleimhaut, wodurch sie für die Einnistung einer befruchteten Eizelle weniger geeignet ist.
  4. Menstruationszyklen regulieren : Zusätzlich zur Empfängnisverhütung hilft die Pille oft dabei, den Menstruationszyklus zu regulieren, Menstruationsschmerzen zu lindern und Symptome von Erkrankungen wie Endometriose zu lindern.

Zuverlässigkeit:

Bei richtiger Anwendung verhindert die Antibabypille eine Schwangerschaft zu mehr als 99 %. Bei typischer Anwendung, also unter Berücksichtigung menschlicher Fehler wie dem Vergessen der Einnahme einer Pille, liegt die Wirksamkeit jedoch bei etwa 91 %. Die Pille schützt auch nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten, daher wird die Verwendung von Kondomen bei wechselnden und neuen Bettpartnern empfohlen.

Spirale:

Das IUP, auch Intrauterinpessar (IUP) genannt, ist eine langwirksame, reversible Form der Empfängnisverhütung, die in die Gebärmutter eingesetzt wird. Es gibt zwei Haupttypen von Spiralen: die Kupferspirale und die Hormonspirale.

Wie funktioniert das IUP:

Kupferspirale:

  1. Kupfer als Wirkstoff: Die Kupferspirale enthält eine geringe Menge Kupfer. Das Kupfer hat eine spermizide Wirkung und verhindert so, dass Spermien die Eizelle erreichen und befruchten können.
  2. Befruchtung verhindern: Das Kupfer verändert die Zusammensetzung der Gebärmutterschleimhaut und die Flüssigkeiten in der Gebärmutter und den Eileitern und schafft so ein ungünstiges Umfeld für Spermien und Eizellen.
  3. Langzeitwirksamkeit: Eine Kupferspirale kann je nach Typ 5 bis 10 Jahre lang wirksam bleiben.

Hormonspirale:

  1. Gestagen als Wirkstoff: Die Hormonspirale enthält das Hormon Gestagen (meist Levonorgestrel), das in der Gebärmutter langsam freigesetzt wird.
  2. Verhinderung des Eisprungs : In manchen Fällen kann das Hormon IUP auch den Eisprung unterdrücken, obwohl dies nicht sein primärer Wirkmechanismus ist.
  3. Lang anhaltende Wirkung : Eine Hormonspirale kann je nach Typ 3 bis 6 Jahre lang wirksam bleiben.

Installation und Demontage:

  • Einsetzen : Das IUP wird von einem ausgebildeten Gesundheitsdienstleister während eines kurzen Eingriffs in einer Klinik oder Arztpraxis in die Gebärmutter eingesetzt. Dies kann zu Unwohlsein oder Krämpfen führen, vergeht aber in der Regel schnell. Aus eigener Erfahrung empfehlen wir, ein IUP unter Narkose legen zu lassen.
  • Entfernung : Das IUP kann jederzeit von einem Gesundheitsdienstleister entfernt werden. Nach der Entfernung kehrt die Fruchtbarkeit in der Regel schnell zurück.

Zuverlässigkeit:

Beide Arten von Spiralen sind mit einer Wirksamkeitsrate von über 99 % hochwirksam bei der Schwangerschaftsverhütung. Sie bieten langfristigen Schutz, ohne dass man jeden Tag über Verhütung nachdenken muss. Wie die Antibabypille schützt das IUP nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Implanon:

Das Implanon ist eine Form der hormonellen Empfängnisverhütung, die in Form eines Stäbchens unter die Haut des Oberarms eingeführt wird. Der Stab setzt nach und nach das Hormon Gestagen frei.

Wie funktioniert das Implanon:

  1. Gestagenfreisetzung : Das Implantat enthält Etonogestrel, ein synthetisches Gestagen. Dieses Hormon wird langsam und kontinuierlich in kleinen Mengen in den Blutkreislauf abgegeben.
  2. Verhinderung des Eisprungs : Etonogestrel unterdrückt den Eisprung, was bedeutet, dass keine Eizelle aus den Eierstöcken freigesetzt wird. Dies ist die Hauptmethode, mit der Implanon eine Schwangerschaft verhindert.
  3. Veränderungen in der Gebärmutterschleimhaut : Die Gebärmutterschleimhaut wird dünner, sodass sich eine befruchtete Eizelle weniger gut einnisten kann.
Nutzung und Dauer:
  • Platzierung : Das Implanon wird von einem ausgebildeten medizinischen Fachpersonal unter die Haut des Oberarms eingeführt. Dies erfolgt unter örtlicher Betäubung und ist ein kurzer, relativ schmerzloser Eingriff.
  • Dauer : Das Implanon ist bis zu drei Jahre wirksam. Nach dieser Zeit muss das Implantat ersetzt werden.
Zuverlässigkeit:

Das Implanon verhindert eine Schwangerschaft zu mehr als 99 % wirksam. Es handelt sich um eine der zuverlässigsten Formen der Empfängnisverhütung. Genau wie die Antibabypille und das IUP schützt Implanon nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Injektionspille:

Die Antibabypille ist eine Form der hormonellen Empfängnisverhütung, die durch eine Injektion verabreicht wird. Die Injektion enthält das Hormon Gestagen und schützt langfristig vor einer Schwangerschaft.

Wie funktioniert die Injektion:
  1. Gestagenfreisetzung: Die Injektionspille enthält ein synthetisches Gestagen, meist Medroxyprogesteronacetat. Dieses Hormon wird nach und nach in den Blutkreislauf abgegeben.
  2. Verhinderung des Eisprungs : Das Gestagen unterdrückt den Eisprung, was bedeutet, dass keine Eizelle aus den Eierstöcken freigesetzt wird. Dies ist die Hauptmethode, mit der die Antibabypille eine Schwangerschaft verhindert.
  3. Verdickung des Gebärmutterhalsschleims : Das Hormon bewirkt, dass der Schleim im Gebärmutterhals dicker wird, wodurch es für Spermien schwieriger wird, in die Gebärmutter einzudringen und eine Eizelle zu erreichen.
Zuverlässigkeit:

Die Injektion schützt drei Monate lang vor einer Schwangerschaft, ohne dass eine tägliche Einnahme erforderlich ist. Bei richtiger Anwendung ist die Injektion mit einer Wirksamkeit von über 99 % sehr wirksam. Bei typischer Anwendung, die mögliche menschliche Fehler, wie z. B. eine zu späte Injektion, berücksichtigt, liegt die Wirksamkeit bei etwa 94 %. Ebenso wie die zuvor erwähnte hormonelle Empfängnisverhütung schützt die Injektion nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

NuvaRing:

Der NuvaRing ist eine Form der hormonellen Empfängnisverhütung, die in die Vagina eingeführt wird. Es handelt sich um einen flexiblen, transparenten Ring, der langsam Hormone freisetzt, um eine Schwangerschaft zu verhindern.

Wie funktioniert der NuvaRing:
  1. Hormone im Ring : Der NuvaRing enthält zwei Arten von Hormonen: Östrogen (Ethinylestradiol) und Gestagen (Etonogestrel). Diese Hormone werden kontinuierlich in kleinen Mengen ausgeschüttet und von der Vaginalschleimhaut aufgenommen.
  2. Verhinderung des Eisprungs : Die Hormone im NuvaRing unterdrücken den Eisprung, was bedeutet, dass keine Eizelle aus den Eierstöcken freigesetzt wird. Dies ist die Hauptmethode, mit der der NuvaRing eine Schwangerschaft verhindert.
  3. Verdickung des Zervixschleims : Die Hormone bewirken, dass der Schleim im Gebärmutterhals dicker wird, wodurch es für Spermien schwieriger wird, in die Gebärmutter einzudringen und eine Eizelle zu erreichen.
  4. Veränderungen in der Gebärmutterschleimhaut : Durch die Hormone wird die Gebärmutterschleimhaut dünner, was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass sich eine befruchtete Eizelle einnisten kann.

Verwendung des NuvaRings:

Der NuvaRing wird vom Benutzer selbst in die Vagina eingeführt. Dies geschieht einmal im Monat. Der Ring verbleibt drei Wochen in der Vagina und wird dann eine Woche lang entfernt, wobei es zu einer Entzugsblutung ähnlich einer Menstruationsperiode kommt. Nach der ringfreien Woche wird ein neuer Ring eingesetzt. Achten Sie vor und nach dem Sex darauf, dass der Ring richtig sitzt, da sonst die Wirkung nachlassen kann.

Zuverlässige Arbeit:

Bei richtiger Anwendung verhindert der NuvaRing eine Schwangerschaft zu mehr als 99 %. Bei typischer Anwendung und unter Berücksichtigung menschlicher Fehler, wie z. B. dem Vergessen eines neuen Rings nach der ringfreien Woche, beträgt die Wirksamkeit etwa 91 %. Genau wie die oben erwähnte hormonelle Empfängnisverhütung schützt der NuvaRing nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Kondome:

Kondome sind eine beliebte und wirksame Form der Empfängnisverhütung, die sowohl eine Schwangerschaft als auch sexuell übertragbare Infektionen (STDs) verhindern kann. Es gibt zwei Haupttypen von Kondomen: Kondome für Männer und Frauen

Wie funktionieren Kondome:

Kondome für Männer:

  1. Material : Kondome für Männer bestehen in der Regel aus Latex, können für Personen mit Latexallergien jedoch auch aus anderen Materialien wie Polyurethan oder Polyisopren hergestellt werden.
  2. Platzierung : Das Kondom für den Mann wird vor dem Geschlechtsverkehr über den erigierten Penis gerollt. Es sammelt Spermien während der Ejakulation, verhindert so, dass sie in die Vagina gelangen, und verringert das Risiko einer Schwangerschaft und der Übertragung sexuell übertragbarer Krankheiten.
  3. Barrierefunktion : Das Kondom fungiert als physikalische Barriere, die die Übertragung von Samen und Krankheitserregern wie Bakterien und Viren beim Vaginal-, Anal- oder Oralsex verhindert.

Kondome für Frauen:

  1. Material : Kondome für Frauen bestehen normalerweise aus Nitril (einem synthetischen Gummi) oder Polyurethan.
  2. Einführen : Das Kondom für die Frau wird vor dem Geschlechtsverkehr in die Vagina eingeführt. Es hat an beiden Enden einen flexiblen Ring: einen geschlossenen Innenring, der das Einführen erleichtert und an Ort und Stelle hält, und einen offenen Außenring, der außerhalb der Vagina bleibt und die Vulva bedeckt.
  3. Barrierefunktion : Wie das Kondom für den Mann fungiert das Kondom für die Frau als physische Barriere, die die Übertragung von Spermien und Krankheitserregern beim Sex verhindert.

Zuverlässigkeit:

Kondome für den Mann : Bei richtiger Anwendung liegt die Wirksamkeit von Kondomen zur Schwangerschaftsverhütung bei etwa 98 %. Bei typischer Verwendung, die menschliches Versagen wie falsche Anwendung oder Abreißen berücksichtigt, liegt die Wirksamkeit bei etwa 85 %.

Frauenkondome : Bei richtiger Anwendung liegt die Wirksamkeit von Frauenkondomen bei der Verhinderung einer Schwangerschaft bei etwa 95 %. Bei typischer Anwendung beträgt die Wirksamkeit etwa 79 %.

Wir bieten eigentlich nur Kondome für Männer an, weil sie viel einfacher zu verwenden und auch zuverlässiger sind.

Wir haben sie in den Größen: Klein , Normal , Groß und Riesig . Wenn Sie nicht wissen, welche Größe Sie haben, können Sie unser Probierpaket in Anspruch nehmen.

Sterilisation:

Die Sterilisation ist eine dauerhafte Form der Empfängnisverhütung, die sowohl bei Männern als auch bei Frauen durchgeführt werden kann. Es soll eine Schwangerschaft für den Rest des Lebens verhindern.

Vasektomie (Sterilisation des Mannes):

  1. Vorgehensweise: Bei einer Vasektomie werden die Samenleiter, die Samenleiter, die die Spermien von den Hoden zur Harnröhre transportieren, durchtrennt oder blockiert. Dadurch wird verhindert, dass Spermien Teil des Ejakulats werden.
  2. Genesung : Der Eingriff dauert in der Regel etwa 15 bis 30 Minuten und wird oft unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Nach dem Eingriff können leichte Schmerzen und Schwellungen auftreten, die jedoch in der Regel innerhalb weniger Tage verschwinden.
  3. Wirksamkeit : Eine Vasektomie ist zu mehr als 99 % wirksam, nachdem eine Samenanalyse das Fehlen von Spermien im Ejakulat bestätigt, was in der Regel mehrere Monate nach dem Eingriff überprüft wird.
  4. Dauerhaftigkeit : Die Vasektomie gilt als dauerhafte Form der Empfängnisverhütung. Obwohl es manchmal möglich ist, das Verfahren rückgängig zu machen, ist dies nicht immer erfolgreich und wird als dauerhafte Entscheidung angesehen.

Tubenligatur (Sterilisation der Frau):

  1. Verfahren : Bei einer Tubenligatur werden die Eileiter, die Eileiter von den Eierstöcken zur Gebärmutter transportieren, durchtrennt, abgebunden oder verschlossen. Dadurch wird verhindert, dass die Eizellen die Gebärmutter erreichen und die Spermien die Eizellen erreichen.
  2. Erholung : Die Erholungsphase ist unterschiedlich, aber Frauen können in der Regel innerhalb einer Woche ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen. Nach dem Eingriff treten häufig leichte Schmerzen und Unwohlsein im Unterleib auf.
  3. Wirksamkeit : Die Tubenligatur verhindert zu über 99 % eine Schwangerschaft.
  4. Dauerhaftigkeit : Wie die Vasektomie gilt auch die Tubenligatur als dauerhafte Form der Empfängnisverhütung. Obwohl es Verfahren zur Reparatur der Eileiter gibt, sind diese nicht immer erfolgreich und gelten als dauerhafte Entscheidung.

Überlegungen:

  • Dauerhaftigkeit : Beide Verfahren gelten als dauerhaft und sind für Menschen gedacht, die sicher sind, dass sie keine Kinder (mehr) wollen.
  • Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten : Keines der Verfahren bietet Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen (STDs). Zum Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten wird die Verwendung von Kondomen empfohlen.

Die Sterilisation ist eine sehr wirksame und zuverlässige Verhütungsmethode für Menschen, die sicher sind, dass sie keine Kinder (mehr) haben möchten. Es ist wichtig, diese Entscheidung sorgfältig abzuwägen und mit einem Gesundheitsdienstleister zu besprechen.

 

Wie wählen Sie die beste Option für sich aus?

Um die beste Option für sich auszuwählen, sollten Sie überlegen, ob Sie eine dauerhafte oder vorübergehende Lösung wünschen. Es ist auch ratsam, die Risiken jeder Verhütungsmethode sorgfältig zu prüfen, die je nach medizinischem Hintergrund von Person zu Person unterschiedlich sein können. Bitte beachten Sie, dass Sie durch hormonelle Verhütung und Sterilisation immer noch einer sexuell übertragbaren Krankheit ausgesetzt sein können. Daher wird weiterhin empfohlen, bei neuen und wechselnden Kontaktlinsen Kondome zu verwenden. Gehen Sie auf Nummer sicher, bleiben Sie auf der sicheren Seite!

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